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Holländische Soße, eine klassische Mehlsoße, auch Bechamel Sauce genannt, ist ein Basic für viele Gerichte. Ob Blumenkohl, Spargel, Brokkoli, Dillsoße, Königsberger Klopse,  Frikkassee oder Lasagne, sie ist vielseitig einsetzbar. Und so lecker. 

Was ist wichtig

Sicherlich auf den 1. Blick nichts für Kalorien bewußte Esser, werden viele von Euch denken, aber beim Essen kann man schon mal Kompromiss bereit sein, wenn der Geschmack nicht zu kurz kommen soll.

Aber, hier wird ja gesund gekocht.

Ich benutze für diese Soße Dinkelmehl. Man kann aber auch andere Mehle verwenden, das bringt Abwechslung in den Kochtopf. Mandelmehl z. B. Ist eine sehr gesunde Alternative, ein Allrounder unter den Mehlen. Weitere Möglichkeiten sind z. B. Leinsamen Mehl, Buchweizenmehl oder auch Teffmehl, weiter gesunde Alternativen.

Das herkömmliche Weizenmehl sollte man meiden. Da steckt nicht viel Nutzen drin für die Gesundheit. Da lieber auf die Vollkorn varianten zurück greifen oder aber auf die Urkornsorten wie Emmer oder Kammut.

Die Basis ist Butter und Mehl und wird mit Fleisch- oder Gemüsebrühe oder Milch verrührt, je nachdem wozu man es benutzen möchte.

Möchte ich z. B. Spargel essen, nehme ich das Spargelkochwasser, ebenso vom Brokkoli, Blumenkohl, bei Frikkassee ist es die Hühnerbrühe und bei Lasagne und Senfsoße benutze ich auch Milch.

 

Holländische Soße

der Klassiker, verfeinert mit Senf, eine Kindheitserinnerung aus Muttis Küche, Senfsosse und Ei
Küche: klassisch

Zutaten

  • 200 g Butter
  • 4 EL Mehl Dinkelmehl
  • Brühe entsprechend dem Gericht
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zitronensaft ca. 1/2 Zitrone
  • Muskat, Eigelb optional

Anleitungen

  • die Butter schmelzen lassen, das Mehl dazu geben und verrühren. Hitze reduzieren.
  • in kleinen Mengen Brühe dazu geben und jeweils solange rühren, bis eine glatte Masse entsteht.
  • Immer wieder Flüssigkeit dazugeben und rühren, bis die Flüssigkeit mit der Mehlschwitze verbunden ist.
  • Erst dann erneut Flüssigkeit zuführen und glatt rühren. Solange rühren und zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Für Soßen etwas dicker, für Suppen mehr Flüssigkeit zugeben.
  • Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Wer mag, kann mit einer Prise Muskatnuss den Geschmack verfeinern und in die etwas abgekühlte Soße/Suppe ein Eigelb unterrühren.
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