Warmer Frühstücksbrei auch Porridge genannt, ist eine gesunde Alternative zum klassischen Frühstück. Durch das kochen wird auch alles verträglicher und ist nicht so staubtrocken, als wenn man sie nur kurz übergießt. Sowas wird dann gefühlt immer mehr im Mund und man verzichtet dann ganz auf die gesunden Sachen, weil sie (angeblich) nicht schmecken. Alternativ gibt es noch die sogenannten Overnight Oats, wo die Flocken im Kühlschrank über Nacht ausquellen, ist nicht mein Ding, kaltes Essen mag ich nicht so gern. Da ich Vata Typ bin nach ayurwedischer Lehre, brauche ich warme Speisen, selbst immer Sommer trinke ich gern heißen Tee. Als ich das noch nicht wußte, habe ich das trotzdem schon instinktiv richtig gemacht.
Also immer ganz wichtig hört auf Signale Eures Körpers, hört in Euch hinein. Solche Kleinigkeiten gehen im Alltag oft unter, nehmt Euch einfach mal die Zeit, Ihr werdet staunen.
Den Brei koche ich ganz traditionell mit Haferflocken und frischer Milch und zwar die unverdünnte und frisch. Hier stoße ich zwar oft auf Unverständnis, aber es soll schmecken und so naturbelassen wie möglich sein. Bei verdünnter fettreduzierter Milch ist das schon wieder nicht gewährleistet, die wird gestreckt nach dem Motto, Hauptsache wenig Fett. Auch H-Milch hat nichts mehr mit Natur zu tun.
Milch selbst ist ja auch umstritten, die einen sagen Milch meiden, andere wieder, Milch ist gesund. Manchmal bin ich im Zweifel, greife aber immer wieder darauf zurück, zu mindestens für den Haferflockenbrei und diverse Soßen. Jedenfalls wird im Ayurweda die Milch benutzt und zu meinem Dosha wird Milch auch empfohlen. Ayuweda ist eine sehr alte indische Heillehre und ich vertraue halt lieber den Naturvölkern, als der Industrie. Aber das ist ein eigenes Thema, das würde hier den Rahmen sprengen.
Die Indianer haben ja auch meinen Heuschnupfen geheilt (Lapacho Tee)
Am liebsten mag ich den Haferbrei pur oder mit meinen geliebten Granatapfelkernen. Man braucht auch nichts zum süßen, da die vollwertige Milch und die Haferflocken zusammen eine eigene Süße entwickeln. Die getrockneten Früchte machen es zusätzlich süß. Für die Süßschnäbel gibt es aber gesunde Alternativen, wie Ahornsirup oder Kokosblütenzucker. Ein paar Superfood’s werten das Ganze noch auf, mit wertvollen Spurenelementen, Antioxitandien und Vitaminen.
Und kauft keine fertigen Porridges, da ist so viel ungesundes drin, teilweise mit künstlichen Süßstoffen oder mit viel Zucker versetzt. Benutz immer reine naturbelassene Zutaten, ein wichtiger Beitrag für die Gesundheit.
Goji -Beeren gibt es hier
Zutaten
- 400 ml Milch frisch 3,8
- 5 EL Haferflocken
- Maulbeeren
- Hanfsamen geschält
- Gojibeeren
- kakaonips
Anleitungen
- Die Milch und die Haferflocken zum kochen bringen. ausschalten und gut eine10 Minuten ausqellen lassen
- Anschließend in ein Schälchen füllen und mit den weiteren Zutaten bestreuen, wer mag
- Die Mengen habe ich nicht genau angegeben, nehmt einfach soviel ihr mögt, das ist ganz individuell, grob kann ich sagen in Tee- und EL-Menge
Ab ins an esse ich auch zum Frühstück Brei.Ich bin der Meinung das in Milch viel gesundes drin ist und deswegen nehme ich sie immer.Meistens kommen bei mir gefrorene Heidelbeeren dazu und je nach Laune auch bischen Birkenzucker.Ob das gut ist weiß ich nicht.Aber ich habe durch vor Disziplin (jedenfalls meistens?) fast 10 kg abgenommen.Ich habe es nicht als schwer empfunden.Das ist einfach eine Kopfsache und wenn mal das Sündigen angesagt Ist,na und dann ist es eben so.Man muß sich das Ziel immer vor die Augen setzen und dann klappt es meistens.Liebe Grüße von Birgit
Hallo Birgit, Du machst es genau richtig, das wichtigste ist das Ziel, dazu gehört natürlich auch die Konsequenz. Aber genau so wichtig ist es, sich nicht zu verlieren und auch ab und an mal Dinge zu tun, die halt nicht so richtig sind. Auch sowas gehört zum Glücklich sein. Die Menge macht bekanntlich das Gift. Birkenzucker soll sehr gut sein, wird auch in der Low Garb Ernährung verwendet, ist auf jeden Fall gut für die Zähne. Aber für Hunde ist er giftig, deshalb benutze ich ihn nicht. Ich liebe übrigens Kokosblütenzucker. Was Milch betrifft, ein ayuwedischer Koch hat mal gesagt, wenn Milch gekocht ist, ist sie gut bekömmlich. Hör auf Deinem Körper, er sagt Dir was Dir gut tut.
Liebe Grüße Karla